Schon vor der Auslosung de WM 2018 war relativ klar, dass es nicht die absolute Hammergruppe geben wird wie noch vier Jahre zuvor, als bei der WM 2014 etwa Spanien, Chile und die Niederlande oder Italien, England und Uruguay schon in der Vorrunde aufeinandertrafen.
Titelverteidiger und Top-Favorit Deutschland etwa hat eine auf dem Papier nicht wirklich schwer erscheinende Gruppe erwischt. Die Auswahl des DFB trifft in Gruppe F auf Mexiko, Schweden und Südkorea.
Gruppe F
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Iberisches Duell in Gruppe B
Schon kniffliger erscheint die Gruppe B Spaniens, einem weiteren großen Favoriten. Der Weltmeister von 2010 bekommt es direkt mit dem Nachbarn und amtierenden Europameister Portugal zu tun, wobei beide gegenüber den übrigen Gruppengegnern Marokko und Iran schon deutlich favorisiert sind.
Gruppe B
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Selbiges gilt in Gruppe C für das hoch eingeschätzte Frankreich, das im Normalfall kein Problem haben sollte, gegen Dänemark, Peru und Australien durchzukommen. Ebenso wie Brasilien in Gruppe E, wobei die Schweiz, Serbien und Costa Rica aber allesamt auch nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollten.
Gruppe E
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Schwächste Gruppe für Gastgeber Russland?
Argentinien bekommt es in Gruppe D mit Nigeria, Island und Kroatien zu tun, wobei diese Konstellation genau wie die Gruppe H mit Polen, Kolumbien, dem Senegal und Japan insgesamt stärker erscheint als die meisten übrigen Gruppen. Auf dem Papier wohl die schwächste Gruppe hat Gastgeber Russland erwischt, der gegen Uruguay, Saudi-Arabien und Ägypten realistische Chancen auf das Achtelfinale haben sollte. Ebenso wie England und Belgien, die in Gruppe G gegenüber Panama und Tunesien doch sicher stärker einzuschätzen sind. Eine Übersicht über alle Gruppen findest du hier.
Im Achtelfinale drohen Kracherpartien
Mit der Gruppenauslosung steht für alle Mannschaften auch der mögliche weitere Weg bis ins Finale schon fest. Mit Ausnahme von Brasilien und Deutschland sowie Frankreich und Argentinien, die gegebenenfalls schon im Achtelfinale aufeinandertreffen könnten, wird es nach der Gruppenphase tendenziell nicht frühzeitig zu Kracherpartien kommen, was die Chance mit sich bringt, dass die Runde der letzten Acht richtig hochkarätig besetzt sein wird.